Montag, 21. Mai 2018

Stunden, die meine sind...

Das Jahr steht im Licht.
Maimitternächte verschlingen den Nebel,
Gedanken finden Hebel,
gleichermaßen Dunkles wie Helles aufzuwühlen,
die Umklammerung zu fühlen von Leben und Traum.
Ich lese verzerrte Schrift im Baum,
Buchstaben überwuchert, vernarbt,
das Gedächtnis, vielleicht vom Wind zerfasert.
Es gibt Stunden, die nur meine Stunden sind....

2 Kommentare:

Magyar hat gesagt…

__ Beauteous Rachel, thoughts find levers, those spoons that stir our dreams. _m

each moment
a spoon that stirs in time
sip the now

Edith hat gesagt…

Lieber Magyar,
vielen lieben Dank für deine Kurzfassung zu meinem Gedicht.Ich liebe deine Gedanken dazu, in denen alles, was ich ausdrücken wollte, eingeschlossen ist.

Herzlichst, Rachel